Stadt Kimar

Die Stadt Kimar liegt im Süden des Königreichs an der Grenze zu Ravima. Sie ist der Anlaufpunkt für zahlreiche Händler, Söldner und allerhand bunten und unterschiedlichen Gestalten. Sie schmiegt sich an eine steile Gebirgswand, die Kimnadeln, die sie zum einen zu einer ausgefallenen Heimstädte macht und zum anderem zu einer uneinnehmbaren Festung, scheinbar.
Die Stadt gliedert sich in 3 Viertel. In der Altstadt stehen alte Gebäude aus Stein, Lehm und Holz, das Zentrum bildet der Kimara-Platz, ein ovaler Platz aus festgetretenem Erdboden und der Mittelpunkt des Handelns. Er wird umringt von zahlreichen kleinen Handwerkerresidenzen, Geschäften und Handelshäusern und in seinem Mittelpunkt befindet sich ein Labyrinth aus Ständen die die verschiedensten Waren anpreisen. Fast das gesamte Jahr über findet man hier so gut wie alles, wonach man sucht. Wenn man weiß wo. Auch eine begabte Zwergensippe, die sich dem Schmieden verschrieben hat, hat sich hier niedergelassen, um die besten Waffen aus dem begehrten Kaskarerz zu schmieden.
Im Nordenwesten der Stadt, von einer Mauer umringt befindet sich das Viertel der Reichen und die Residenz des Baronen von Kimar. Reisende ohne einen Pass der Handelsgilde dürfen dieses Viertel nicht betreten.
Das letzte Viertel ist das Wohnviertel im Westen der Stadt. Die Häuser sind einfache Häuser aus Stein und Holz und sind die Heimat der meisten Bewohner der Stadt. Einige der Residenzen sind in den Stein gehauen, halb darin gebaut oder verschmelzen gar ganz mit den Felsen. In diesem Teil der Stadt befindet sich auch die Kaskarerz-Mine, für dessen Förderung die Stadt bekannt ist. Ihre Einwohner bestehen daher zum einen aus Bergarbeitern, zum Anderen aus Händlern und Handwerkern.


Der Frühling beginnt und damit auch die Zeit des regsten Handels in Kimar. Das Fest der Blüten, welches jeden Götterlauf stattfindet, steht an und das Marktviertel ist festlich geschmückt. Tücher mit zahlreichen bunten Blüten bestickt Schmücken die dreckigen Fassaden der Häuser, Blumensträuße zieren Krüge am Straßenrand und die Festlichkeiten lassen Besucher fast den ganzen Unrat und die Fekalien an den Straßenrändern vergessen.

Knarrend öffnete sich die Tür der Taverne, welches mehr oder weniger kaum hörbar war, aufgrund des lautstarken Trubels, der sich in der Stadt abspielte. Heraus trat ein junger Mann, die Hände tief in den Taschen seines Mantels vergraben, welcher einen leicht neugierigen Blick in die Umgebung warf.

Isaac befand sich bereits seit mehreren Tagen in 'Kimar' - Bisher hatte er keinen Anlass gefunden, sich von dieser Stadt zu verabschieden, wohl aber einen Grund gehabt, länger zu bleiben - Das Blütenfest.
Auch wenn der junge Mann selber nicht so begeistert war von öffentlichen Stadtfesten, konnte er nicht leugnen, das er belebte Orte durchaus als beruhigend empfand; das übermittelte irgendwie stets das Gefühl nicht allein auf dieser Welt zu sein.

Kaum machte er einige wenige Schritte auf die belebte Straße, stieß er im nächsten Moment auch schon mit einer zierlichen, kleinen und scheinbar jungen Frau zusammen. Mittels eines gemeinsamen und entschuldigenden Nickens gingen Beide ihrer Wege.
Vorerst wollte Isaac wissen, was genau im zentralen Stadtzentrum los ist - Vielleicht führten sie dort wiedereinmal ihre großen, wenn auch recht dürftigen, Ritterspiele auf.
Nichts desto trotz kam der junge Kerl nicht drum rum, bei seinem gemütlichem Gange, überall seine Augen zu postieren - Es lag etwas in der Luft, etwas merkwürdiges. Etwas Unheilvolles.

Sie kniff ihr rechtes Auge zusammen und betrachtete den kleinen Edelstein, den sie sich zwischen Daumen und Zeigefinger geklemmt hatte, um ihn genau zu betrachten. Er funkelte orange im Sonnenlicht, doch in ihm drin waberte eine rote Masse vor sich hin. Auf ihren skeptischen Blick hin versuchte der Händler sie wieder davon zu überzeugen, welch überragende Seltenheit mit ihm einherging, angeblich war er der Karfunkel einer niederen Drachenart. Lysiell wusste jedoch, dass dies ganz sicher kein Karfunkel war, selbst wenn er von einem Echsendrachen stammte, war die Magie darin viel zu gering gesammelt. Aber er enthielt eindeutig Magie. Unbeirrt feilschte sie weiterhin mit dem Händler, er wehrte sich empört gegen ihre Anschuldigungen und die Stimmen der beiden zogen bald die Aufmerksamkeit der umstehenden auf sich.

Zufrieden steckte sie den Stein in einen ihrer Beutel. Als der Händler gemerkt hatte, wie ihn die Umstehenden angesehen hatten, hatte er aus Furcht vorm Ruinieren seiner zukünftigen Geschäfte kleinbei gegeben und ihr den Stein zu ihrem geforderten Preis verkauft. Es war zwar trotzdem kein Karfunkel, aber er würde für ein erstes Experiment sicherlich genügen, wenn er wirklich magisch war. Und wenn nicht, konnte sie daraus immer noch eine Kette fertigen lassen.

Auch Lysiell war schon seit einigen Tagen bereits in der Stadt, sie wollte eigentlich gerade weiter ziehen, weil sie nichts gefunden hatte, als sie vom Blütenfest erfuhr. Deswegen war sie geblieben und hielt nun an anderen Ständen nach etwas Interessantem Ausschau.

Der Lärm der Stadt drang weit und er konnte deutlich die Marktschreier und Gaukler hören. Er saß auf einem Hügel, mit einem Grashalm zwischen den Lippen und beobachtete die vielen Leute, die auf der Straße unter ihm in die Stadt strömten. Ein Wechsel der Windrichtung brachte den Geruch von frisch gebackenen Kastanien und anderen Köstlichkeiten in seine Nase. Hungrig hielt er sich den laut knurrenden Bauch und ließ sich dann rückwärts ins Gras fallen, wo er verträumt die Wolken beobachtete.

Eine Schnauze stubste ihn an und schleckte ihm ein Mal übers Gesicht. Zhaine schreckte hoch und als er erkannt hatte, was passiert war, stürzte er sich lachend auf seinen wölfischen Gefährten. Tyee ließ es sich gefallen und tollte mit. Die kurze Rauferei wurde wieder von einem Schwall an köstlichen Gerüchen unterbrochen. Tyee winselt leise, aber Zhaine wusste, dass sie nicht in die Stadt könnten. Weder hatte er Geld, noch könnte er einen großen Wolf mit unter Menschen nehmen und allein traute er es sich einfach nicht zu.

Zhaine strich dem Wolf durch das Fell und deutete in Richtung des Waldes, woraufhin dieser in Vorfreude auf die bevorstehende Jagd aufsprang. Er packte die Tasche zusammen und schnallte sich seinen Stab auf den Rücken. Als ob es ein Startsignal wäre, zwinkerte er seinem Gefährten zu und rannte auch schon los. Tyee wartete wie immer einige Momente, bevor er es ihm gleichtat. Spielerisch jagten sich beide über die Wiese, dem Wald immer näher kommend...

In einer Taverne am Rande der Stadt, erscheint ein kleines Fass auf der Theke. der Barkeper schaut etwas überrascht da er keine zugehörige Person dazu sehen konnte, dann jedoch eine brummige Stimme vernahm.
"Vollmachen und einen sehr großen Krug Bier dazu!"
Der Barkeper schaut leicht über die Theke und sieht einen Zwergen. Er macht was der Zwerg sagt und nennt seinen Preis, erntet dafür einen bedrohlichen Blick, überlegt nochmal und geht mit dem Preis runter. Es klimpern einige Münzen und der Zwerg geht an einen Tisch in der Nähe.
"Endlich, fast 8 Stunden ohne Bier!"
der Zwerg nimmt einen Zug am Bier und leert es zur Hälfte.
°Uff ich muss endlich einen Anhaltspunkt finden°

Der Zwerg nimmt einen Brocken aus seinem Rucksack, und starrt ihn an.
°Das muss doch irgendwie möglich sein, sowas ist mir noch wirklich nie untergekommen und niemanden Anderem...°
Der Brocken verschwindet wieder im Rucksack.

Das Bier wird in einem zweiten Zug geleert und der Zwerg lässt das Fass in den Rucksack verschwinden. Er geht auf die Tür zu, die grade am zuschwingen ist. Er zieht diese wieder auf und sieht wie ein Mann in einem Umhang angerempelt wird von einer Elfe.

Während er an den beiden vorbeigeht murrt er einige beleidigende Dinge über Elfen...

Ihre Nase zuckte, als ihr der übertrieben süße Geruch in die Nase stieg, als sie über die Schwelle des kleinen Ladens trat. Eine Elfe stand am Thresen vor dem Verkäufer und konnte sich anscheinend nicht entscheiden. Dicht hinter ihr wuselte ihr ein kleiner Junge hinterher, der sich nicht getraute der zwar netten, aber mit ihrem grauen Gewand mit den komisch silbernen Stickereien etwas gruselig wirkenden Dame zu Nahe zu kommen.
Lysiell hatte den jungen dazu überredet sie ein wenig durch den Marktplatz zu führen, als Kind kannte er sich dort hervorragend aus und kannte fast jeden der Stände in und auswendig, da er hier aufgewachsen war. Als Belohnung hatte sie dem Kleinen etwas Süßes versprochen und wollte nun ihre Schuld begleichen.

"Wieviel wollt ihr für diesen Bratapfel?" hörte sie die Elfe fragen, die daraufhin etwas enttäuscht wirkte. Anscheinend hatte sie nicht einmal genug Geld dafür. Da sie ihren guten Tag hatte, trat sie nun an den Verkäufer heran.
"Zwei davon." Den einen Bratapfel reichte sie dem Jungen, dessen große Augen sein Glück kaum fassen konnte. Er verbeugte sich überschwänglich, ließ dabei beinahe den Bratapfel fallen, bevor er jubelnd aus dem Laden rannte. Den Anderen hielt sie mit einem süffisanten Lächeln der Elfe hin.

Eins der Silberstücke nahm sie zwar an sich, aber die restlichen drei wollte sie ihr lassen. Lächelnd nickte sie ihr zu.
"Lasst es euch schmecken. Der Kleine hat mich hergeführt, weil es hier die besten Süßigkeiten gibt. Und ein Kind muss sowas wissen." Dann wandte sie sich langsam auf den Weg nach draußen. "Aber das Beste hat auch den stolzesten Preis."

Sie lächelte leicht und schüttelte den Kopf. "Schon in Ordnung." Bei ihrer rechten Hand hätte sie wesentlich empfindlicher reagiert.
Sie ließ den Blick über das rege Treiben schweifen und blickte dann wieder zu der Jungen Elfe. Wie alle ihrer Art war sie schön anzusehen, doch sie wirkte noch sehr verspielt hübsch. Jung auf eine Art.
"Was führt euch denn hierher? Ich habe außer euch keinen eures Volkes bisher gesehen."

Langsam öffnet Sorda die augen und setzt sich auf, er schien nicht gerade über den Lärm und Trudel erfreut zu sein, der ihn aus seinem Schlaf riss. Kam er doch erst früh am morgen in der Stadt an, fand jedoch eine Familie, die so freundlich war, ihn sich auf einem Fell vor dem Kamin etwas Schlaf zu gönnen. Der steinige Boden war kühl, bis auf die Stellen, auf die die Sonne bereits scheint. Mit müden Schritten ging er auf ein Fenster zu, kratzte sich unterwegs am Kopf und schaute nach draussen, als wäre es ein Aquarium. Nicht viel später stürmte ein kleines Mädchen die Treppe runter
"mami mami, da war eine frau an meinem .. ". Sie verstummte als sie den Knaben am Fenster sah, blieb aber nicht stehen sondern rannte weiter in ein Nebenzimmer. Man konnte hören wie das kleine Mädchen aufgeregt ihrer Mutter etwas erzählte.

Sorda greift nach seinem Rucksack der unter dem Fenster an der Wand lehnt.. Er ist ungestört, schaut sich um, nichts von wert im blickfeld. Mit einem Seufzen schwinkt er sich den Rucksack über die Schultern und trabt zur Haustür. Auch wenn er weiß, dass weder die Mutter noch ihre Tochter ihn gerade sehen können, verlässt er mit einem kurzen Winken das Haus. Die Sonne Stand hoch am Himmel und Sorda brauchte einige Momente um sich daran zu gewöhnen. Er hing sich an den Strom, der auf dem weg zum Zentrum der Stadt war. Zwar kam er unterwegs schon an einigen Ständen vorbei, schenkte ihnen aber keine beachtung und schlenderte weiter.
Hier und da rempelte Sorda Menschen an, die entweder neugierig verschiedenste Waren begutachteten oder energisch mit einem Händler feilschten. Nach einer Weile bog er in eine Seitengasse ab, die im vergleich recht verlassen war.

"Das sollte erstmal reichen", murmelte er vor sich hin wärend er einige Ringe, anderen Schmuck und Münzen in einen kleinen Beutel verscharrte, und sich dann weiter auf den weg zum großen Marktplatz machte.

Sie nickte freundlich. "Gut beobachtet."
"Ja, ich bin nur auf der Durchreise. Aber ich habe um ehrlich zu sein kein bestimmtes Ziel." Die junge Frau ließ den Blick wieder schweifen. Manche wichen ihren Blick abrupt aus, sie wurde angestarrt und genau beobachtet. Ihr Auftreten verriet offenkundig, dass sie eine Magierin war. Und Magier waren für normale Bürger ein Mysterium.
"Und wohin geht es für euch nun? Wo liegt eure Heimat? fragte sie sie ehrlich interessiert.

Eine ganze Weile stand' Isaac nun da; beobachtete die Gaukler und Lehnsherren bei deren Spiel und Gespräch. Ein merkwürdiger Eindruck überkam ihm, als er zum Westen schaute, denn dort wo sich das Tor befand waren trotz aller Festlichkeiten immernoch Wachposten postiert - Wahrscheinlich konnte man einfach nicht vorsichtig genug sein.

Leicht gähnend, die Hand vor dem Mund haltend, wandte er sich wieder zur Masse. Als die Hand sich wieder in der Manteltasche versteckte, folgte ein leicht verträumter Blick gen Himmel, welcher heute wirklich ein fröhlichen und kräftigen Sonnenschein zu bieten hatte - Alles schien wirklich so idyllisch, das man schonwieder das Gefühl hätte bekommen können, das etwas nicht stimmte - Kopfschüttelnd verscheuchte er die bösen Gedanken, die in seinem Kopf herumgeisterten.

'Aberglaube bringt Unglück.' - meinte er voller Selbstironie zu sich selbst.
Schulterzuckend lehnte er sich zurück, an die kalte Steinmauer eines Hauses. Mit einem sachtem Lächeln auf den Lippen beäugte er weiterhin das rege Treiben auf dem Zentralplatz.

Sie blickte verdattert ein wenig empor, über den Stadtmauern konnte sie einzelne Baumwipfel erkennen, dahinter erstreckte sich ein üppiger Laubwald.
"Hier in diesem Wald?" Natürlich war es nicht unüblich, dass Elfen im Wald hausten, doch schwer vorstellbar war ihr dies trotzdem.
Bei ihrer Frage stutzte sie ein wenig. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Doch wieso sollte es mir schaden, wenn ich einer Elfe die Wahrheit sage? Aber ich sollte nicht zu unvorsichtig werden.
"Ich denke nicht, dass euch meine Heimat ein Begriff ist. Ich war schon lange nicht mehr dort. Mich zieht es hinaus in die Welt, ich mag das Reisen." gestand sie.

Sie lächelte und betrachtete sie einige Momente. Auch wenn sie recht jung wirkte, Lysiell war der Meinung, dass sie sich sicherlich mit dem Bogen den sie bei sich trug zu wehren wüsste. Sie wäre also bei ihr nicht minder sicher, als wenn sie sich wieder einer Händlerkarawane anschließen würde.
"Das Angebot nehme ich gerne an. Wie finde ich euch denn, wenn ich euch suche? Ehrlich gesagt wollte ich noch ein wenig hier bleiben." Sie schmunzelte. "Und ich glaube, ich kann bei euch wohl nicht damit rechnen, dass ich an einer Tür klopfen kann."

"Gut, dann danke ich euch, Fynn. Bis sich unsere Wege wieder treffen."
Sie deutete eine kurze Verbeugung an, dann wandte sie sich ab und begab sich zurück zur Taverne.

Ein kleines Feuer flackerte im Schatten der großen Bäume. Darüber war ein metallenes Gestell aufgebaut, auf dem eine Pfanne stand. Es duftete nach frisch angebratenem Fleisch und Rosmarin, welchen Zhaine gerade in der Pfanne verteilte. Über einem Ast hing ein abgezogenes Hasenfell, ein Überbleibsel der Mahlzeit. Zhaine griff in seine Tasche und holte ein kleines Beutelchen heraus. Vorsichtig streute er eine Prise des wertvollen Steinsalzes über das Fleisch und verstaute das Beutelchen, gut zugeschnürt, sogleich wieder in der Tasche. Er wendete die Hasenteile, damit sie auch von der anderen Seite gut durch wurden.

In der Zwischenzeit begutachtete er das Hasenfell auf Beschädigungen oder Mängel. 'Dafür werde ich hoffentlich ein paar Silbertaler im nächsten Dorf bekommen.', dachte er. 'Mir gehen langsam die Gewürze aus und frische Kräuter wären auch besser als immer nur getrocknete.' In dem Wald gab es leider kaum Brauchbares zu finden... nichts als Pilze und wieder Pilze. Allein bei dem Gedanken daran schüttelte Zhaine sich und verzog das Gesicht. Tyee schaute kurz verwundert hinüber und machte sich wieder über die Schüssel mit seiner Portion her.

Ein prüfender Blick sagte Zhaine, dass seine wohlverdiente Mahlzeit fertig war. Geschickt portionierte er alles in eine Schale und schnitt sich einen Kanten Brot ab. "So kann es uns gut gehen, nicht wahr mein Junge?", rief er und klopfte dem Wolf lobend in die Seite, bevor er sich gierig seinem Essen zuwandte und beherzt in die Keule biss...